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Altwerden im Quartier! Zukunftsfähige Wohn-Pflege-Formen und Sozialraumentwicklung
28. Juni 2010
Selbstbestimmung, Teilhabe und eine verlässliche Unterstützung in vertrauter Umgebung zählen zu den wichtigsten Bedürfnissen im Alter.
Welche Strategien und Instrumente sind geeignet, um im Kontext von Stadtplanung und Wohnungswirtschaft generationengerechte Quartiere zu schaffen? Wie können abgestufte Angebotsformen des Wohnens, Nachbarschaften – auch generationenübergreifend – und Netzwerke aus Dienstleistern und Bürgern aktiviert werden, um soziale Begegnungen aber auch notwendige Hilfe, Pflege und Assistenz bis zur letzten Lebensphase zu gewährleisten? Welche Impulse und Kooperationen sind nötig, um einen sozialraumorientierten Gestaltungsprozess vor Ort in Gang zu setzen und in Gang zu halten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Fachtages.
Dokumentation
Nachbarschaft ist Lebendigkeit des Sozialraums
Prof. Klaus Dörner
Dr. Thomas Pohl, Fleming Giesel, Institut für Geographie, Universität Hamburg
Quartiersbezogene Wohnkonzepte – Anforderungen an Kommunen
Ursula Kremer-Preiss Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln
Forum 1
Quartiere generationengerecht gestalten
Stadtquartiere für Jung und Alt – Erfahrungen aus 30 geförderten Modellvorhaben des Bundes
Dr. Manfred Fuhrich, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Wohnen für Generationen in Flensburg-Fruerlund
Jörg Neumann, Selbsthilfe-Bauverein eG, Flensburg
Generationsgerechte Quartiersentwicklung in Hamburg-Neuwiedenthal
Friedrich Becker, SAGA GWG, Hamburg
Forum 2
Wohnangebote uns soziale Infrastruktur für alle
Pflicht oder Kür? Aktivierende Beteiligung durch die Wohnungswirtschaft
Mone Böcker, raum+prozess, Hamburg
Soziale Infrastruktur bieten – Das Elbschloss an der Bille
Vicky Gumprecht, Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG, Hamburg
Lebensgerechtes Wohnen in der Freien Scholle
Thomas Möller, Freie Scholle eG , Bielefeld
Forum 3
Im Quartier bleiben – heißt Pflege integrieren
Hamburg ist (k)ein Dorf – Bürger-Profi-Mix im Stadtteil
Marco Kellerhof, Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg
Dr. Birgit Wolter, Institut für gerontologische Forschung e.V., Berlin
Gemeinsam statt einsam
Ursula Schnell, Haus im Viertel, Bremer Heimstiftung
Forum 4
Nachbarschaft stärken – Netzwerke im Gemeinwesen
Gabriele Glandorf-Strotmann, Freiwilligen Zentrum Hamburg
Kooperationen für ein generationsgerechtes Quartier in Hamburg-Eppendorf
Britta Becher, STATTBAU HAMBURG
Mittendrin bleiben in Hamburg St. Georg
Bettina Bohne, Amalie Sieveking-Stiftung, Hamburg
Altwerden im Quartier: Konzeptionelle und praktische Herausforderungen
Prof. Dr. Ingrid Breckner, HafenCity Universität Hamburg
Selbstbestimmung, Teilhabe und eine verlässliche Unterstützung in vertrauter Umgebung zählen zu den wichtigsten Bedürfnissen im Alter.