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5. Norddeutscher Wohn-Pflege-Tag: In guter Gesellschaft

19. Oktober 2012

Unter dem Titel „In guter Gesellschaft“ steht das Thema Bürgerschaftliches Engagement im Mittelpunkt der Veranstaltung; das Thema gewinnt gesellschaftspolitisch und besonders mit Blick auf den demografischen Wandel immer mehr an Bedeutung. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei dem „Engagement vor der Haustür, im eigenen Quartier, in der Pflege-WG, der Wohneinrichtung um die Ecke…“ Es geht um Fragen, Erfahrungen und Perspektiven von und für Kommunen, Einrichtungen, Stiftungen und Bürgerinnen und Bürger, die für die Weiterentwicklung der Wohn- und Versorgungssituation von großer Tragweite sind. Bürgerschaftliches Engagement im Wohnquartier ist ein Querschnittsthema, mit dem wir unser kleines Jubiläum zum 5. Norddeutschen Wohn-Pflege-Tag fachlich angemessen würdigen wollen.

 

Dokumentation

In Der Nächsten Nähe
Annegrethe Stoltenberg, Landespastorin Hamburg

Neue Wohnformen – Chancen und Herausforderung für Jung und Alt
Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Lehr, Vorsitzende der BAGSO

Demografischer Wandel als kommunikative Herausforderung beim Bürgerlichen Engagement in einem Europa im 21. Jahrhundert
Prof. Dr. Friedrich Strobel, Kommunikationswissenschaftler

 

Forum 1: „Von Nix kommt Nix“ Kommunale Strategien für eine engagierte Gesellschaft

Engagement im Quartier und kommunale Bürgerorientierung – Realitäten, Potenziale und Impulse
Frank Jost, Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V., Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin

Weiterentwicklung des Bürgerschaftlichen Engagements – eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft
Petra Lotzkat, Leiterin des Amtes für Arbeit und Integration in der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

Wege in die Bürgergesellschaft. Beispiele kommunaler Engagementförderung aus Baden-Württemberg
Phillip Stemmer-Zorn, Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung, Hamburg

 

Forum 2: „Sahnehäubchen oder Lückenbüßer?“ Engagementgestaltung im demografischen Wandel

Engagement im demografischen Wandel – „Sahnehäubchen“ oder Voraussetzung für Teilhabe?
Prof. Dr. Thomas Klie, Evangelische Hochschule Freiburg

Freiwilligenkoordination. Freiwillige professionell integrieren und begleiten – was gehört dazu?
Nina Waten, Diakonisches Werk Hamburg, Fachbereich Freiwilliges Engagement

Musik liegt in der Luft – Das Musikpatenprojekt Teil1, Teil2, Teil3
Gudrun Bindseil-Czychelski, Musikpatin, Homann-Stiftung, Hamburg

Forum 3: „Stiften stärkt Gemeinwohl!“ Engagementförderung durch Stiftungen

Stiftungswesen in Deutschland: Entwicklungen, Chancen, Grenzen
Dr. Lothar Dittmer, Körber-Stiftung, Hamburg

Partnerwahl – zwischen heißer Liebe und kühler Berechnung. Förderpartner suchen und finden, sich verbinden und wieder trennen
Mechthild Kränzlin, Homann-Stiftung, Hamburg

Lebenswerte Nachbarschaft anstiften. Engagementförderung in den Wohnquartieren
Marita Ibs, Stiftungen der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen, Hamburg

 

Forum 4:  „Auf gute Nachbarschaft“ Engagement im Wohnquartier

Gemeinwesen befähigen. Wege zu einer inklusiven Bürgergesellschaft
Theodorus Maas, Evangelische Stiftung Alsterdorf

Teilhabe in der Nachbarschaft strukturell ermöglichen
Dr. Wilfried Reckert, Seniorenbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen

MARTINIerLEBEN – Generationen gemeinsam in Eppendorf
Klaus Kolb, MARTINIerLEBEN e.V.

Soziales Netz HafenCity – Auf dem Weg zu einer wohnortnahen Betreuung und Begleitung
Susanne Wegener, Netzwerk HafenCity e.V.

 

Forum 5:  „Man gibt hier keinen einfach ab“ Engagement in neuen Wohn-Pflege-Projekten

„Das kann doch jeder!?“- Chancen, Rahmenbedingungen und Grenzen bürgerschaftlichen Engagements in neuen Wohn-Pflege-Projekten
Nina Gust, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg

Selbstverantwortung – vom Wollen zum Können
Ralph Szeymies, WG-Begleiter der Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V.

Ländliche Gemeinden und Bürger: In gemeinsamer Verantwortung für ihr Projekt
Maren Matthiesen, Sozialstation im Amtsbereich Hürup e.V.

 

Forum 6: „Bis zum letzten Moment“ Engagement in der Sterbebegleitung

Haupt- und Ehrenamt macht die Hospizarbeit stark
Petra Fischbach, Vorstand LAG Hospiz- und Palliativarbeit Hamburg e.V., Geschäftsführung Hamburg Leuchtfeuer

Befähigung der Begleiter – wie kann man Ehrenamtliche schulen?
Corinna Woisin, Malteser Hospiz-Zentrum Bruder Gerhard, Hamburg

Ehrenamtliche im stationären Hospiz: Wie sind sie im multiprofessionellen Team eingebunden?
Pastor Andreas Hausberg, Diakonie-Hospiz Volksdorf, Geschäftsführer

 

Details

Datum:
19. Oktober 2012
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Albertinen-Haus
Sellhopsweg 18-22
Hamburg, 22459